Die Justinuskirche in Frankfurt Höchst. Foto: Cornelia DoschDie Justinuskirche in Frankfurt Höchst. Foto: Cornelia DoschDie Justinuskirche in Frankfurt Höchst. Foto: Cornelia Dosch

Höchst interessiert? Der Bär empfiehlt einen Besuch der Justinuskirche!

Dieses Mal möchte das Gasthaus Zum Bären seinen und den Besuchern von Höchst die Justinuskirche vorstellen. Für RumtreiBÄREN genau das richtige. Für TanzBÄREN, die im Sommer nach Höchst kommen, wird dieser Beitrag noch eine besondere Info enthalten. Aber dazu gleich mehr!

Die Justinuskirche in der Höchster Altstadt

Die Justinuskirche blickt auf eine lange Vergangenheit zurück. Von 830 bis 850 erbaut, ist sie somit 1172 Jahre alt. Sie ist eine der ältesten Kirchen Deutschlands und das älteste erhaltene Gebäude Frankfurts. Einmalig für die Kirche ist, dass die karolingischen Säulenarkaden mit karolingischen Kapitellen Bauplastik bestehen geblieben sind und sie einer der wenigen fast vollständigen erhaltenen frühmittelalterlichen Kirchen ist.

Bekanntlich geht mit Kirchen auch gute Kirchenmusik einher. TanzBÄREN aufgepasst: Die Konzerte des Höchster Orgelsommers finden ab Mai statt. Der Zyklus des Höchster Orgelsommers wurde 1994 von Rolf Henry Kunz ins Leben gerufen. Seitdem finden im Mai jeden Jahres die Konzerte statt, auf denen Organisten aus aller Welt spielen. Heute werden die Konzerte von Manuel Bleuen organisiert und künstlerisch geleitet. Zwar wird man beim Besuch eines der Konzerte im Orgelsommer nicht tanzen, aber für diejenigen, die gerne Musik genießen, ist ein Besuch empfehlenswert.

Bären sind Naturverbunden. Das ist Fakt. Die UrlauBÄREN, die die Kirche besichtigen, werden feststellen, dass man auch hinter der Kirche ins Staunen kommen kann. Denn zwischen der Kirche und der Höchster Stadtmauer, findet man den Justinusgarten. Spuren der ursprünglichen Bestimmung des Blumen- und Kräutergartens sind heute noch zu sehen. Früher war dort der Friedhof der Antonitermönche. Erhaltene Grabplatten sind heute eingezäunt und können besichtigt werden. Außerdem gibt es im Eckturm der ersten Höchster Stadtbefestigung einen Ausstellungsraum, in dem über die Höchster Antoniter, die durch Mutterkorn ausgelösten lebensbedrohlichen Krankheiten und die Antoniterkräuter informiert wird.

Wer sich durch die Kirche führen lassen möchte und geschichtliche Einzelheiten erfahren möchte, kann sich von April bis Oktober an jedem ersten und dritten Samstag im Monat eine Stunde lang für 3 Euro über die Geschichte, Architektur und außergewöhnlichen Kunstschätze informieren lassen. Der Garten ist zwischen April und Ende Oktober zu den gleichen Zeiten wie die Kirche geöffnet.

» Informationen zu Öffnungszeiten, Veranstaltungen und Führungen findet ihr hier!

Nach eurem Besuch der Justinuskirche freuen wir uns wenn ihr bei uns eine BÄRENstärkung bestellt. Nach den 60 Metern Fußweg von der Kirche zu uns, muss man sich einfach etwas gönnen.

Da brüllt der Bär!